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Sehnsucht


Ganz oben stand er.
Niemand sah ihn.
Es war stürmisch.

Ganz allein,
Dort oben
Auf dem Turm.

Er konnte sie spüren,
Die große Macht.
Die Magie zwischen seinen Händen.

Einst war sie in ihm erwacht.
Mächtig ist er geworden,
Und einsam.

Der Turm war sein zu Hause.
Weit weg vom Leben.
Ein Gefängnis für ihn.

Einsam aber mit Macht.
Sein schwarzer Umhang wehte
Im immer stärker aufkommenden Wind.

Sein Blick schweifte in die Ferne.
Ein trauriger Ausdruck lag in seinem Gesicht.
Der Wind trocknete seine Tränen.

Eine weiße Feder,
Sie landete vor seinen Füßen auf dem Boden.
Verwundert blickte er sie an.

Eine Taube hatte sie verloren.
Eine Taube auf dem Weg
In des Sturmes Herz.

Er nahm die Feder zwischen seine Finger.
Sie wurde schwarz.
In der Ferne starb die Taube.

Macht, nichts hatte er sich mehr gewünscht.
Die Einsamkeit hat er ertragen.
Doch er wollte mehr.

Der Einsamkeit entfliehen.
Zurück ins Leben.
Aber von der Macht konnte er sich nicht lösen.

So blieb er einsam in seinem Turm allein.
Seine Gedanken getragen durch den Sturm.
Er ließ die Feder fliegen.

Luftelfe

 

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